Am letzten Samstag war ich in Frankfurt zum Foodblogday 2015 eingeladen worden. man konnte sich aus vielen verschiedenen Workshops seinen eigenen Plan zusammenstellen und viele neue Dinge über das richtige Schneiden, Foodfotografen über die Schulter schauen oder wie ich, bei Alpro einen FoodPairing Kurs mitmachen. Nach einer theoretischen Einführung haben wir Smoothies gemixt und auch schön in Szene gesetzt und Fotos gemacht. Nachher natürlich auch genossen :)
Ich hab für mich entschieden, wenn ich schon in Frankfurt bin, auch das veganz zu besuchen. Dort war ich auch gleich nach dem ersten Workshop und hab zu Mittag gegessen. Ich saß kaum draußen, kam auch schon eine Wespe an und hat meinen Burger probiert. Ich hab sie natürlich freundlicherweise gebeten, sich neben den teller und nicht IN den Teller zu setzen und habe ihr auch ein Stückchen Salat abgegeben. Zum Dank hat sie mich dann in den Bauch gestochen, was ich nicht wirklich lustig fand. Nach einer Eispackung, die mir liebenswürdigerweise die Dame an der Theke direkt gebastelt hat und einer Portion Teebaumöl aus dem nächsten Reformhaus gings auch etwas besser. Heute ist es ein dicker Blauer Fleck :(
Mein zweiter Workshop führte mich ins Frankfurter Westend, wo im Design Office ein Treffen mit Burda Chefredakteurin Jutta Kässinger anstand. Wir hatten auch weitere Redakteurinnen von Burda in der Runde, die gerade eine PAuse haten und sich uns anschlossen :) So haben wir viele Mitarbeiterinnen der Fa. Burda kennen lernen dürfen. Wir haben einiges üer die Arbeit in einer Redaktion erfahren und auch das Burda-Team hat einige Inspirationen mitgenommen.
Am Abend dann trafen sich alle Foodblogger im Wyntham Grant Hotel zur Abendveranstaltung. Sehr viele interessante Menschen gab es dort zu sehen - wir haben Adressen ausgetauscht und unser Netzwerk erweitert. Zum Essen gab es eine Menge, leider meist Tierlastig. Schade, dass noch so wenig bei den Foodbloggern angekommen ist. Das ganze Tierleid und der gesundheitliche Aspekt scheint bei den Bloggern noch nicht im Vordergrund zu stehen. Für mich persönlich hat es eine große Bedeutung, da Gesundheit eigentlich bei der Basis, der Ernährung anfängt. Du bist, was Du isst - das ist mein Motto und wenn man sich gesund ernährt, was definitiv am besten mit der rein pflanzlichen Ernährung funktioniert, da man kein Cholesterin, keine Laktose, keine tierischen Fettem die im Übermaß genossen, Herz und Kreislauf stark belasten und den Blutfettspiegel ansteigen lassen können, zu sich nimmt.
Neben Sushi ( das ich persönlich nicht mag, da diese Blätter unheimlich nach Fisch schmecken) und einem Salat mit einer Ofenkartoffel gab es nichts veganes - doch - halt - später noch einen Gemüsespies. Leider auf dem gleichen Rost gegrillt wie vorher die Burger, also nix für meinen empfindlichen Magen, der jedes noch so kleine tierische Fett bemerkt. Manche werden jetzt denken, mann die soll sich net so haben - aber - sorry, das ist wie bei jeder Unverträglichkeit. Der Körper registriert "den Feind" und reagiert darauf - bei mir mit Magenkrämpfen. Und das brauch ich nicht wirklich.
Also blieb ich bei Kartoffel und Salat und genoss den Abend :)
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung - eine sehr gute Organisation und sehr nette Gastgeber. Im Nächsten Jahr werde ich auf jeden Fall wieder dabei sein und freue mich jetzt schon darauf :)